Zeitenwende? Zeitenwende! – der neue Verbändereport 1/2024

Es bleibt spannend …

Die sich überlagernden Phänomene unserer Zeit machen aktuell vielen Menschen wenig Lust auf Zukunftsgestaltung. Unsicherheiten und eine allgemeine Unzufriedenheit nähren neue Gefahren, sogar für unsere Demokratie. Doch glücklicherweise ist Zukunft konstruktiv gestaltbar, für jeden Einzelnen und auch für Organisationen. Dazu braucht es u.a. Methoden, Werkzeuge, Mut und Zuversicht. Und natürlich engagierte Menschen, die Dinge lösungsorientiert vorantreiben und anpacken, statt nur zu meckern. Wie gut, dass Verbände dem Krisenmodus als Macher entgegentreten! Mit Innovationen, Ideenreichtum und Geschäftsmodellen, schlagkräftigen Allianzen und dem Einsatz neuer Technologien konnten sie in den letzten Monaten punkten. Ob als Sprachrohr ihrer Mitglieder oder als Treiber wichtiger Themen. Und daran wird sich laut aktueller DGVM-Umfrage auch in 2024 nichts ändern.

Was sind Bürgerräte und wem nutzen sie? Können sie für Verbände auch eine Chance sein oder stehen sie in reiner Konkurrenz zu herkömmlicher Lobbyarbeit? Im Verbändereport-Gespräch mit dem Ökologen Hans-Peter Meister geht es diesen aktuellen Fragen auf den Grund. Weitere Themen: Eine aktuelle Studie bricht mit alten Vorurteilen und zeigt einen signifikanten Zusammenhang zwischen Verbandserfolg und unternehmerischer Orientierung in Verbänden. Auch der Einsatz von KI ist für Verbände ein wichtiges, jedoch sehr individuelles Thema. Wann und wofür lohnt sich die Implementierung? Wo gibt es praktische und finanzielle Hilfeleistungen?

An dieser Stelle noch ein Ausblick auf die nähere Zukunft: Am 2. und 3. September 2024 findet der 19. Deutsche Verbändekongress statt. Dieses Jahr in der spektakulären Historischen Stadthalle Wuppertal. Doch nicht nur der Austragungsort ist neu, sondern auch das Format und die thematische Ausrichtung werden gründlich umgekrempelt. Ein Termin, den Sie sich schon jetzt unbedingt in Ihrem Kalender vermerken sollten. Mehr Informationen unter www.verbaendekongress.de.

Viel Spaß beim Lesen! Ihre Redaktion