Für eine erfolgreiche State-of-the-Art-Kommunikation gegenüber Mitgliedern und der Öffentlichkeit ist Social-Media wichtig. Die klassischen Kanäle, um die es zumeist geht, sind Facebook, Instagram und YouTube. Gleichzeitig ist es kein Geheimnis, dass die Nutzerschaft von Facebook immer älter wird. Junge Leute erreicht man dort zunehmend weniger. Auch YouTube und Instagram sind inzwischen keine Trend-Plattformen mehr. Dies hat der Versand-Händler Otto erkannt und sich deshalb anderen Kanälen zugewendet:
Tinder, die Dating-App, bekannt für alles-kann-nichts-muss und die Kultur des ewigen Warm-halten-weitersuchens, wird gezielt genutzt um Singels an den Weihnachtstagen abzuholen. Der eigensinnig-charmante Protagonist der Kampagne, Ricky, lockt die User auf die Otto-Website, gibt Tipps für Flirtsprüche und erklärt, wie man über die Feiertage alternativ ein richtig tolles Date mit sich selbst haben kann.
Auf der Gamer-Plattform Twitch können die User eigene Online-Spiele übertragen oder die Game-Verläufe anderer im Live-Video mitverfolgen. Otto platziert in den Spielen Produkte, die vorher in den zugehörigen Chats als mögliche Weihnachtsgeschenke diskutiert wurden. Im Verlauf haben die Zuschauer eines Spiels die Möglichkeit, die verschiedenen Artikel zu gewinnen.
Außerdem nutzt Otto die Video-Plattform TikTok, die bei Teenagern sehr beliebt ist. Dort können Kurzvideos mit Filter und Musik hochgeladen und kommentiert werden. Der Händler entwickelt einen eigene Filter für ein Video, das unter dem Hashtag #FreuDichHart hochgeladen werden kann. (Weitere Infos zur Kampagne auf otto.de)
Gerade für Verbände, die Öffentlichkeitsarbeit für Ausbildung und Studium in ihrer Branche leisten und damit eine sehr junge Zielgruppe im Blick haben, sind diese Plattformen sicherlich interessant. Otto zeigt hier, wie man spielerisch die Sprache der Nutzer spricht, darüber seine Botschaften platzieren und die User zu den eigenen Inhalten führen kann.
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