Keinen Raubbau an der Natur betreiben, als Gesellschaft nicht über die wirtschaftlichen Verhältnisse leben und eine stabile Gesellschaft ermöglichen, an der alle Mitglieder teilhaben können: Das Drei-Säulen-Modell geht seit den 1990er-Jahren davon aus, dass nachhaltige Entwicklung nur durch das gleichzeitige und gleichberechtigte Umsetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden kann.
Verbände sind je nach Branche und Berufsgruppe in unterschiedlichem Ausmaß vom Thema Nachhaltigkeit betroffen. Aber insbesondere der Klimawandel zählt neben der digitalen Transformation seit Langem zu den Megatrends, denen sich kein Verband verschließen kann. Im Gegenteil: In der oft emotionalisierten Debatte liefern neutrale Zahlen, Daten und Fakten aus Verbänden einen wertvollen Beitrag. Organisationen machen zudem die Bemühungen ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit bekannt. Bestenfalls entwickeln sie selbst neue Ideen und Angebote für nachhaltige Initiativen. Wir stellen eine Auswahl solcher Projekte vor und zeigen, wie unterschiedlich Verbände das Thema anpacken können.
Auch im Tagungsbereich gibt es viele grüne Stellschrauben: mehr virtuelle Meetings (unabhängig von der Corona-Krise), öfter mit der Bahn statt mit dem Flugzeug zum Tagungsort, die Wahl einer nachhaltig zertifizierten Tagungsstätte oder die Vermeidung von Food Waste beim Catering. Fast 40 Prozent der deutschen Veranstaltungshäuser haben bereits ein Nachhaltigkeits-Managementsystem implementiert und liegen damit klar im Trend. Doch auch andere Zertifizierungen gewinnen an Bedeutung.
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