Die aktuelle Ausgabe 05/17 des Fachmagazins Verbändereport steht im Zeichen der „digitalen Transformation“ und wie Verbände sie gestalten können. Die Digitalisierung verändert unsere Art zu konsumieren, zu arbeiten, zu kommunizieren, zu produzieren, die Gesundheitsvorsorge und -pflege, die Rechtspflege, den privaten und öffentlichen Transport kurzum: „Die Digitalisierung ändert nichts – nur ALLES“, wie Digital-Evangelist Karl-Heinz Land in einem Interview feststellt. Noch ist nicht absehbar, was in Zukunft alles (technisch) möglich sein wird und wie sich unsere Welt durch diese „Dematerialisierung“ neu erfinden wird. Nur Eines ist klar: Es gibt keinen Weg zurück. Die technische Entwicklung ist unumkehrbar. Auf Verbände kommen in der Zukunft überaus wichtige Aufgaben zu. Es geht darum die Chancen der digitalen Transformation richtig zu nutzen und praktisch zu gestalten. Jeder Verband ist gefordert, sich, je nach Struktur und Mitglieder, auf die massiven Veränderungen einzustellen – Patentrezepte gibt es nicht. Wem dies gut gelingt, der muss sich um die Zukunft keine Sorgen machen. Im Gegenteil, im Zuge des Wandels werden Verbände noch stärker gefragt sein als Bewahrer und loyaler Verwalter des aggregierten Wissens ihrer Mitglieder, als Lieferanten zuverlässiger Informationen, als Koordinatoren und Regulierer, noch stärker als Networker und selbstverständlich weiterhin als zuverlässige Dienstleister.
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